Ich wurde als Kind in meinen Gefühlen beschämt, meine Bedürfnisse wurden in Frage gestellt, also habe ich begonnen zu glauben, dass mein Tun und Leisten wichtiger sind und dass ich nur geliebt, sicher und gesehen werde, wenn ich andere mit meinen Gefühlen nicht belaste, wenn ich helfe, unterstütze und eine Retterrolle einnehme und so tue, als wäre ich immer glücklich.
Was sich daraus ergab ist eine Ohnmacht mit meinem wahren Sein nicht gesehen und gehört zu werden, die tiefe Scham darüber mich nach echter Liebe zu sehnen und mich dabei bedürftig zu fühlen, passten nicht mit der Laura die ich nach aussen zeigte zusammen. Der Wunsch danach Liebe und Nähe zu erleben, die sich sicher, nährend und entspannend anfühlen, fühlte sich unerreichbar und unmöglich an, als wäre das ein komplett neues Beziehungs - Programm, welches mein Körper nicht kennt. Entbehrung war für mich als normal/Pleasure abgespeichert. Intime Liebe hingegen als schmerzhafte Sehnsucht.
Doch da macht ich die ersten Erfahrungen von intimer Ekstase, die fühlten sich an wie zu Hause ankommen. Eine Erinnerung an Liebe und Ausdehnung, die meine Seele irgendwie kannten. Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass Gott zu mir spricht, etwas Grösseres als ich, mein Leben beginnt zu führen.
Und diesem Gefühl der intimen Ekstase habe ich mein Leben gewidmet. Mein ganzer Fokus war in eine Richtung gerichtet: Intime Ekstase. Wie gelingt sie direkt und einfach? Wie hilft sie eine neue Beziehungskultur zu kreieren fernab von oberflächlichen Klischees?
Ich erkannte, dass ich Sicherheit brauche, um mich hingeben und Ekstase erleben zu können. Ich lernte eine Sprache die jenseits von miteinander reden geht und mich, ohne zu viel reden, so tief mit meinem Gegenüber verbindet, dass die Stille, die danach entsteht, die Partnerschaft vibrieren lässt.
Respekt und Unterstützung sind Folgen, wenn ich mich 100% einlasse, absorbiert und interessiert bin und bleibe, was die Partnerschaft braucht, damit sie im Flow bleibt.
Dieser Moment, indem ich mich soweit ausdehnte und gleichzeitig vollkommen präsent im Körper war, weil ich mich nicht um Grenzen setzen, mich schützen kümmern musste und nicht mit der Frage ‚wie ich sein muss‘ beschäftigt war.
Ekstase, die mich mit in die Tiefe und Stille des Universums und der Dunkelheit des Meeresbodens mitnahm und das so bewusst, wach und ohne Fantasien im Körper präsent.
Liebe, Nähe und immenser Pleasure ohne die gewohnte Verstrickung und der innere Stress, der meine gewohnten Rollen in mir auslösten.
Die Erfahrung vollkommen davon befreit zu sein den anderen retten oder in ihm ein bestimmtes Gefühl auslösen zu müssen, damit er bleibt, mich mag, damit er nicht abdriftet oder sich abwendet.
Das simple Ausdrücken dessen, was ich fühle und empfinde, ist die pure Erlösung für mich. Die intime Sprache, die es mir erlaubt meine Scham, die ich dabei empfinde, wenn ich mich verletzlich, im Herzen aufgebrochen und voller verbotener Sehnsucht nach Liebe und Verbundenheit fühle, in Echtzeit zu integriere, ohne mich dabei fertig zu machen und mich optimieren zu müssen.
Eine Partnerschaft, die sich anfühlt wie ein edler Garten, der mir Sicherheit schenkt durch Vorankündigungen, klare Strukturen und Vereinbarungen, damit Kontrolle und Angst vor Liebesverlust zur Ruhe kommen können.
Intime Liebe, da ist herzöffnende Verletzlichkeit, tiefe Erotik und telepathische Verbundenheit möglich. Integrationsarbeit geschieht durch und mit der intimen Beziehung.
Intime Ekstase wird zur Normalität, zum Lifestyle, zu dieser einen Wahrheit, der ich mein Leben widme und die ich meinen Liebsten und meine Kundinnen weitergeben will.
Ich will die Wunder, die ich erlebt habe in exklusiver und maßgeschneiderter intimer Begegnung als neue Beziehungskultur mit Alphas teilen.