Du als Alphafrau hast gelernt, dass du, um Liebe zu bekommen und dich sicher zu fühlen in einer Partnerschaft, etwas dafür tun musst. Du hast gelernt, dass du pflegeleicht sein musst, dass du dich anpassen musst, dass du den Erwartungen deiner Eltern entsprechen musst.
Du hast begonnen zu glauben, dass deine Gefühle und Bedürfnisse nicht richtig sind, weil sie beschämt wurden oder weil dir vorgelebt wurde, dass hart arbeiten, Unabhängigkeit und Selbstbewusstsein wichtigere Ziele sind als gefühlsbetont und authentisch zu sein.
- In diesem Moment hast du als Kind begonnen zu glauben, dass es sich nicht lohnt, Gefühle zu zeigen.
- Du fürchtest, nicht gesehen, kritisiert und in Frage gestellt zu werden.
- Du glaubst es lohnt sich nicht, Bedürfnisse zu haben
- du fühlst dich ohnmächtig, da sie nicht gestillt wurden
- Du weißt nicht, wohin mit dieser Ohnmacht, also unterdrückst du all deine Gefühle und Bedürfnisse.
Als Kind erlebst du jedoch Bestätigung für deine Leistung, für deine Noten, für dein pflegeleichtes Verhalten und beginnst, Masken anzulegen.
- Die Masken des "People Pleasers",
- ja, keine Konflikte auslösen
- ja, nicht zu viel wollen
- ja, nicht zu gefühlsbetont sein
- immer gute Leistung bringen
Weil wir begonnen haben, unsere Gefühle und Bedürfnisse zu beschämen, macht das Alphafrauen besonders verführbar für große Illusionen.
Du bist außergewöhnlich ist nicht dasselbe wie als liebenswert und einzigartig gesehen zu werden.
Du bist "The Chosen One" oder du bist gemacht für mehr, oder was auch immer für verführerische Slogans da im Internet kursieren, sind eine Falle.
Du glaubst, dass dein Leben okay ist, wenn du den richtigen Partner, das Haus, das Auto, die Figur, den Erfolg, das Geld erreicht hast.
Das macht dich besonders in den Augen anderer.
Mit anderen Worten, dein Selbstwertgefühl ist extern bestimmt oder du gehst in die spirituelle Richtung, wo du gar nichts mehr tun musst, wo du verführt wirst in ein Bild von "Gibt es nichts zu heilen, da gibt es nichts zu erforschen. Du bist einfach Gott und geliebt, lehn dich zurück, alles geschieht von selbst."
Und welches innere Kind möchte das nicht, zurückgehen in eine Kindheit, wo genau das hätte geschehen sollen: diese bedingungslose Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Liebe, Verständnis, Interesse, Respekt für die eigenen Bedürfnisse. Das hätte dann stattfinden sollen, hat es aber nicht.
Also haben wir ganz viele Schutzmechanismen und Masken kreiert und zu denken, wir könnten jetzt unser Gehirn, unser Nervensystem, unsere Muskulatur, die angespannt ist, die taub ist, unser Nervensystem, das kaum präsent sein kann, wenn es darum geht, uns zu erforschen, neugierig zu sein, verspielt zu sein, das ist das Gegenteil deiner Prägung einfach austricksen ist eine Illusion.
Deine Prägung macht dich rigide, erstarrt, du bist im Überlebensmodus, und die Idee, das einfach loszulassen und alles ist wieder gut, ist so verführerisch. Das ist es ja, was dein inneres Kind hören will. Es will die Rettung, es will die einfache Lösung, und da kommt dein Körper, dein limbisches System, das beginnt, dich zu warnen, sobald
- es schön wird
- es intim wird
- du wirklich gemocht wirst
- du wirklich diese Aufmerksamkeit und Liebe und Interesse erlebst, nach der du dich so sehnst.
Weil du das abgespeichert hast:
"Nie wieder öffne ich mich, nie wieder zeige ich mich bedürftig, nie wieder zeige ich Gefühle und Bedürfnisse, nie wieder vertraue ich, nie wieder lasse ich mich ein."
Es hat sich nicht gelohnt, da ist so viel Scham im Unterbewusstsein, und das macht uns verführbar für grandiose Themen, grandiose Mentoren, oder dann wir disconnecten vollkommen vom Leben, und wir gehen zurück in Isolation, kreieren ein riesengroßes Wand zwischen uns und der Welt, was uns einsam, und die Sehnsucht nach Intimität wird immer größer.
Und dann werden wir andersrum verführbar für Liebesfantasien, für Versprechungen.
Wir sehen nicht, wenn jemand toxisch ist, weil die gesunde Liebe sich falsch anfühlt.
Dein Gehirn hat eine kognitive Dissonanz, wenn du
- Liebe
- Aufmerksamkeit
- das Interesse eines echten und sicheren Menschen erlebst.
Ein sicherer Mensch
- interessiert sich
- setzt Grenzen
- sagt nein
- gibt dir Feedbacks
- er hat Freiräume
- er hat eine Meinung, sieht deine Meinung, aber ist vielleicht anderer Meinung.
Und das ist in dir alles abgespeichert mit Schmerz, mit Scham.
- Das darf nicht sein
- ich werde in Frage gestellt
- eine andere Meinung heißt
- ich bin falsch
- ein Nein meines Gegenübers heißt, etwas ist falsch in mir
Etwas, was du wissen musst, wenn du zurückkommen willst in eine gesunde Beziehungskultur.
Du musst deine Scham heilen, die dir erzählt, du bist nicht genug, etwas falsch mit dir ist, dass deine Gefühle und Bedürfnisse falsch sind,
- dass deine Wahrheit ein Belastung ist
- dass die Wahrheit der anderen schmerzhaft ist (sie müssen sein, wie du es willst)
- das Nein anderen heißt, dass sie böse sind
- dass Vereinbarungen einschränkend sind und Freiheitsverlust bedeuten
Du heilst die Scham und lernst neu, intim in Beziehungen zu sein.
Das fühlt sich am Anfang nicht gut an, weil alles in dir das, was Intimität, Liebe und Ekstase dir schenken, als unsicher, nicht gut und nicht vertrauenswürdig abgespeichert hat.
Du zweifelst an dir und erlebst eine Phase der kognitiven Dissonanz, die jedoch ein Weg zur Gesundung ist.
Du programmierst dein Gehirn und dein Nervensystem neu auf gesunde Liebe, Ehrlichkeit und Wahrheit, ohne die Notwendigkeit zu performen oder großartig sein zu müssen.
Du erkennst, dass du weder THE CHOSEN ONE, noch das verlorene Kind oder irgendein besonderer Typ sein musst, sondern einfach ein Mensch mit Bedürfnissen und Grenzen.
Du musst keinem gefallen, keine Masken tragen und lernst, deinen Wert zu finden.
Du sagst Nein zu toxischem Verhalten und integrierst all das in dein Verhaltenstraining, bis es zu deinem neuen Normal wird.
Es ist normal
- Grenzen zu setzen
- wahrhaftig zu sein
- Scham zu fühlen, bis darunter die Verletzlichkeit spürbar wird.
- Du erkennst, dass echte Liebe und Feedback schmerzhaft sein können, aber dennoch gesund sind.
- Du trainierst, deine Gefühle und Bedürfnisse zu zeigen, und lernst, in gesunde Beziehungen zu gestalten.
Es braucht Zeit, bis Intimität und Ekstase in deinem Körper ankommen wie sie gemeint sind: als sicher, wohltuend, geborgen und frei. Du zeigst dich auch in einer Phase auch dann, in der alles in dir sagt, dass es sich falsch anfühlt.
Die Menschen, die dich geprägt haben, können große Schamtrigger sein, aber du erkennst, dass du deine eigenen Bedürfnisse und Gefühle achten musst.
Du integrierst deine Wunden durch gesunde Beziehungen und wirst nicht verführbar für Liebesfantasien oder Isolation.
Es braucht Mut,
- sich der kognitiven Dissonanz zu stellen
- neue Beziehungskulturen zu kreieren, zuerst mit dir selbst und dann in sicheren Beziehungen
Lass dich nicht von Abkürzungen, Grandiosität oder Isolation verführen.
Der Weg der Intimität und des Flows hat mein Leben gerettet und ich zeige dir mit DARK ECSTASY wie sich auch dein Leben wie Himmel auf Erden anfühlen kann