Über die Bedeutung bewusster Femininität

Das erste Mal, als ich realisiert habe, wie wichtig es ist für mich, für den Körper, in einem sicheren Raum zu sein, um zu spielen, loslassen, ausdehnen und ganz mich selbst zu sein, war im Jahre 2010. So wie viele andere Alphafrauen war meine Beziehung zu meinem Körper ein wenig gespalten. Nicht negativ, aber auch nicht besonders nahe, intim und liebevoll. 

In verschiedenen alchemistischen und energetischen Praktiken habe ich gelernt, ganz in meinem Körper zu inkarnieren, ihn wirklich zu fühlen, anzunehmen, zu lieben und mich wohlzufühlen. Und das nicht, indem ich einfach nur Übungen mache, sondern indem ich wirklich die Kraft und das ekstatische Potenzial erleben durfte.

 

Und natürlich verband mich das mit meiner eigenen Geschichte und Beziehung mit meiner Mutter. Denn es ist unsere Mutter, die uns ein Vorbild ist, wie wir mit unserer Feminität und Körperlichkeit und Wertigkeit umgehen. Eine nicht präsente Mutter oder eine überbehütende Mutter zeigt uns, was es bedeutet, uns selbst keine Sorge zu tragen, unsere Wertigkeit nicht zu kennen und somit immer ein Leben zu leben, das angepasst ist und wo wir ja nicht stärker, einzigartiger, freier sind als die Menschen um uns herum. Ihre Wertigkeit kommt von der Bestätigung bzw. der Muttermilch von anderen. 

 

Wenn wir die gute Mutter in uns nicht finden, die Quelle unserer eigenen wahrhaftigen Power im unperfekten, perfekten Körper nicht finden, dann werden wir ständig im Außen nach dieser Muttermilch suchen, nach unserer Wertigkeit, nach Mentoren, Partner, Kinder sogar, die uns bestätigen und nähren. Unsere Wertigkeit ist abhängig. 

 

Die gute Mutter, die meine Kundinnen und ich schlussendlich finden, wenn wir zurück zur Quelle unserer eigenen Feminität finden, sie ist auch interdependent. Sie ist verbunden mit uns und mit anderen Frauen, die aber unsere Größe wollen, die unsere Kraft wollen, für die wir kein Mutterersatz sind, sondern eine wahre Kumpanin.

 

Die gute Mutter, die meine Kundinnen und ich schlussendlich finden, wenn wir zurück zur Quelle unserer eigenen Feminität finden, sie ist auch interdependent. Sie ist verbunden mit uns und mit anderen Frauen, die aber unsere Größe wollen, die unsere Kraft wollen, für die wir kein Mutterersatz sind, sondern eine wahre Kumpanin. 

 

Damit das geschieht, brauchen wir Räume, die sicher sind. Ich sage dem gerne Container, ein Gefäss. Das Gefäß ist das maskuline Prinzip in uns, der Fokus, das Commitment, die Vereinbarungen. 

 

Darin fühlt sich unsere Seele wohl. Darin können wir ausdehnen, spielen, lachen, herumtollen, wieder dieser gute, chaotische Teil in uns erforschen. Wie du siehst, Vater und Mutter spielt sich auf verschiedenen Ebenen wieder und sie müssen in eine gesunde Beziehung kommen, damit unsere Seele sich sicher fühlt, ganz zu inkarnieren, ganz zu Hause anzukommen und vor allem anderen die Erlaubnis zu geben, genauso frei und klar zu sein. Die gute Mutter, sie lässt uns frei, sie ermuntert uns, sie liebt uns und lässt los. Aber es ist der maskuline Aspekt, das Bewusstsein der Container, der Rahmen, die Vereinbarung, die uns die Sicherheit gibt.

Es ist Zeit, die gute Mutter in uns als Quelle unserer eigenen Kraft wiederzufinden. 

 

Im Frühling, widmen wir uns unserem Körper, unserer Feminität und Mütterlichkeit. Wir finden zurück in unsere Wertigkeit, die von nichts und niemandem abhängig ist.

 

Ein Wohlfühlen und Lieben und Sehen unseres Körpers, so wie er ist, jenseits von Sexiness. Wir holen die Negativität vom unbewussten Chaos in uns, das einfach wütet, raus aus Schmerz und Enttäuschung und entwickeln einen gesunden, chaotischen Zugang zu unserem Instinkt.

 

 

Ich freue mich auf außergewöhnliche Sessions mit meinen Kundinnen, wo ich die Ehre habe, den maskulinen Aspekt zu übernehmen, wo ich das Bewusstsein darstelle, den Raum halte, einen sicheren Container kreiere, wo sie zurückkommen können in ihren Körper. 

 

Kleinere oder größere Aspekte können inkarnieren, sich wagen und sicher fühlen, ungebunden, unperfekt perfekt zu sein. 

 

Ich freue mich auf eine Zukunft, in der Frauen ihre wahre Power, ihre Quelle an Kreativität, an Zuversicht und Wertigkeit bedingungslos leben können. 


Die gute Mutter als Quelle unserer Wertigkeit für gesunde Beziehungen, fürs gesunde, chaotische, instinktive und trotzdem seelengeführt Leben

 

 

 

Es gibt viele solche Momente in meinem Leben, wo ich gespürt habe, wie meine Seele inkarniert ist. 

 

Und bei mir war dieses Prinzip dabei: Das Bewusstsein hält den Raum und die Seele entspannt sich und beginnt zu spielen. 

Ich liebe, liebe, liebe, liebe es, die Paradoxe des Lebens, was sehr typisch für das Feminine ist, zu halten, zu spielen, damit Perfektion hinter uns gelassen und an eine Quelle zurückzufinden, die unsere gute Mutter darstellt.

 

Die gute Mutter als Quelle unserer Wertigkeit für gesunde Beziehungen, fürs gesunde, chaotische, instinktive und trotzdem seelengeführt Leben. 

 

Ein Leben ohne die gute Mutter, getrennt vom Körper, ist schmerzhaft. Es ist eigentlich ein Leben voller Suchtthematiken, ein Suchen außerhalb von uns, ein Nichtspüren, wann genug ist, ein Ausbrennen und doch weiter Arbeiten, ein Überbehüten unserer Kinder und Kunden, ein Manipulieren vom Partner. Ich sehe heute noch die Intensität an Ekstase und Ausdehnung in meinem Körper, die nichts mit Sexualität zu tun hat und doch alles mit Sexualität zu tun hat. 

 

Es ist nicht die Sexualität der Gesellschaft von heute, die auf hohe Höhepunkte beschränkt ist und auf Sexiness, sondern eine tief-feminine Sinnlichkeit und Ausdehnung, die zurückkommt ins Leben meiner Kundinnen. 

 

 

Es sind die Momente, wo sie mir sagen:

 

"Laura, ich sehe aus, als hätte ich ein Facelifting gehabt."

 

"Laura, ich habe abgenommen, weil ich genauso esse wie mein Körper, es mir zu verstehen gibt, dass ich genährt werden will. "

 

 

Ich spüre mit diesen ersten Tagen im Frühling beginnt ein großes, tiefes, freudvolles, reiches, sinnliches Leben für meine Kundinnen und mich. Wie sind es uns wert?

 

Wir beginnen zuerst mit der Heilung unseres Ausdrucks am 16. März

FEMININE ENCHANTEMENT

 

und dann Ende März. Mit der Integration unserer Mutter Prägung.

WORTHY

 

 

Und dann geht es weiter mit der Jahresgruppe THE SNAKE, wo wir uns diesem instinktiven Sein in uns widmen.

THE SNAKE