In diesem Teaching geht es um Schutz, Unterstützung, Grenzen und um Deklaration.
Wenn wir im Archetypus des Opfers leben, dann klingen wir so:
"Ich kann nicht..."
"Jemand/eine Situation ist machtvoller als ich..."
Die Stimme, die wir alle kennen, wenn wir das Gefühl haben von anderen gemobbt werden. Wir können uns von allem gemobbt fühlen: Von unseren Mitmenschen, einer physischen Krankheit oder eine Beziehung.
Halte inne und besinne dich, wo in deinem Leben hast du deine Power abgegeben und lebst mit den Stimmen in deinem Kopf von "Ich kann nicht..."/ "Jemand/eine Situation ist machtvoller als ich..."/"Ich bin unter der Kontrolle von äusseren Umständen, darum kann ich nicht tun oder haben was ich wirklich schätze."
Wenn du stattdessen deine Power der inneren Kriegerin gibst, dann klingt es in dir so: "Ich kämpfe für das was ich schätze, wofür ich stehe und beschütze das was ich liebe.
Ich bin bereit mich für das was ich liebe einzustehen.
Die Kriegerin setzt sich selbst und anderen klare und feste Grenzen, doch sie tut es mit Anmut und mit Mitgefühl. In anderen Worten geht es hier nicht um rigide Grenzen und dominierendes, hartes Verhalten, den das wärst dann du als Opfer, dass überkompensiert und andere mobbt.
Hier bilden wir unsere Autorität.
So, wenn du einmal in deiner Liebenden verkörpert bist, deklariert die Souveräne in dir, wofür du stehst, was du liebst und schätzt und bist komittet deine Träume konkrete Realität werden zu lassen, durch SEELENDESIREBASIERTES HANDELN.
Die Kriegerin in dir sagt:
"Ich bin die schützende Energie, die zerstörende OMEGA LIEBE und ich werde mir darüber klar, dass ich nicht mehr durch das äussere Leben beeinflusst werde. Ich bin die Ursache und der Effekt in meinem Leben."
AUFGABE:
Komm in die Gruppe und mache ein Livevideo von max. 30 Sekunden und sprich diese Wahrheit aus. Gebe deinen Sisters klares Feedback: "Give me more oder AMAZING."
Sage laut und deutlich: "Ich toleriere es nicht mehr, dass das Opfer in mir, die Power über mein Leben hat. Ich bin nicht "Ich kann nicht..." "Jemand/eine Situation ist machtvoller als ich..." zu sagen. Ich deklariere, dass ich alles tun werde was nötig ist, ich nehme jegliche Kosten und jeglichen Aufwand auf mich, um das einzustehen für was ich stehe und schütze was ich liebe."
Es gibt drei Wege, mit denen wir versuchen, das Maß an Intimität zu kontrollieren.
Rückzug.
Provozieren.
Verschleiern.
Auf diese Weise senden wir falsche Botschaften an andere, wie mit uns connecten können. Oft sind diese Verhaltensweisen unbewusst und automatisch. Sie sind wie unwillkürlich wie die Kontrolle der Körpertemperatur oder das Schwitzen, um sich abzukühlen.
Der Unterschied besteht darin, dass wir unsere „unwillkürliche“ Reaktion durch das Bewusstsein unseres Verhaltens rund um Intimität erweitern können.
Es gibt zwei Elemente, die sind notwendig: Selbsterkenntnis und direkte Praxis. Selbsterkenntnis ohne Praxis ist theoretisches, kognitives Wissen und verführt uns zu Täuschung. Praxis ohne Selbsterkenntnis macht es uns nicht möglich Größeres zu bewirken.
Wenn dies geschieht, entwickeln wir eher Beziehungen, die sich wie ein Gefängnis anfühlen, anstatt lebendige, freilassende und auf Wachstum basierende Beziehungen.
In Beziehung sein, ist der Höhepunkt aller Praktiken, die Selbstintimität, emotionale Disziplin und Ehrlichkeit voraussetzen.
Nur wenn wir uns auf das Geheimnis des „Anderen“ einlassen, entdecken wir uns selbst.
Der Mensch integriert seine Schatten, indem er sich selber in schwierigen Situationen liebt und indem er übt, in der Krise liebevoll, verständnisvoll und geduldig mit sich umzugehen.
Er kann lernen, sich nicht zu negativen Reaktionen (Worten und Taten) hinreissen zu lassen, sondern sich Zeit lassen, um trotz problematischen Gefühlen und Impulsen angemessen und konstruktiv zu reagieren.