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Wer waren meine Eltern

a) Wie war deine Mutter? Beschreibe deine Mutter. Ihre positiven und negativen Eigenschaften. Ware sie z.B. mitfühlend, zickig, überfordert, traurig, liebend, aufopfernd, naiv, lustig, warm, sinnlich…

b) Wie war dein Vater? Beschreibe deinen Vater. Seine positiven und negativen Eigenschaften. Z.B. kalt, klar, präsent, abwesend, sehr nachgiebig, dominant, selbstbezogen, total verwöhnend, …

c) Schreibe hier ihrer Beziehung: Viel Streit, kein Respekt, Desinteresse…

Unterstreiche, wenn du fertig bist, die Eigenschaften, die du insbesondere mit deinem Vater/ deiner Mutter in Verbindung bringst. → Reflektiere ob und in wie fern du auch so bist. Überall dort wo du eine Übereinstimmung findest, schreibst du ein Ü wie Übernahme über die Eigenart oder das Verhalten/Gefühle. Überall dort wo du das Gegenteil lebst oder fühlst schreibst du ein R wie Rebell darüber

3) Hattest du in deiner Familie eine bestimmte Rolle oder einen bestimmten Auftrag? Zwischen Mama und Papa vermitteln, meiner Mutter beste Freundin sein, Papa und Mamma glücklich machen...

4) Welche typischen Sprüche sagten sie regelmässig zu dir? Du bist schuld, dass ich so unglücklich bin, Guck mal wie XY das besser kann wie du, sei nicht so wild, Aus dir wird nie was….

5) Ich wuchs auf in einer Ehe, die .... (positive Adjektive/Aspekte)

6) ... und außerdem ... (negative Adjektive/Aspekte)

7) In der Ehe hat mein Vater ... (positives Verhalten) ...

8) ... und meine Mutter ... (positives Verhalten)

9) Manchmal/oft fühlte mein Vater ... (negative Gefühle) weil meine Mutter ihn frustrierte, indem sie ... (Vaters Frustration)...

10) Dann reagierte er, indem er ... (Reaktion des Vaters) 8. und außerdem... (Vaters negatives Verhalten)

11) Manchmal/oft fühlte meine Mutter... (Gefühle der Mutter) 10. weil mein Vater ... (Frustration der Mutter) ...

12) Dann reagierte sie, indem sie ... (Reaktion der Mutter) 12. und außerdem indem sie... (negative Verhaltensweisen der Mutter) ...

13) Wegen dieses Verhaltens meiner Eltern kam ich zu dem Schluß, daß meine Eltern ... (meine Gedanken)

14) und daß die Ehe (normalerweise/manchmal) ...

15) Ich beschloß außerdem, daß ein Ehemann ...

16) ... aber er sollte sein ...

17) ... und eine Ehefrau ist...

18) ... und eine Ehefrau ist...

19) ... sollte aber sein ..

20) ... Ich habe jetzt das Gefühl, wenn ich je heiraten (oder wieder heiraten) sollte, werde ich ...

21) ... Außerdem bin ich der Überzeugung, daß eine ideale Ehe ...

Menschliche Grundbedürfnisse

22 a) Wir Menschen haben Grundbedürfnisse. Wenn diese gestillt sind fühlen wir uns kraftvoll und selbst bestimmt. Kreuze an: Welche Grundbedürfnisse wurden nicht gestillt?

Sicherheit: Das Bedürfnis nach Stabilität und Sicherheit, Ich hätte mich sicher fühlen wollen

Bedeutung: Das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit, wichtig sein und Einzigartigkeit. Ich hätte mich verstanden fühlen wollen

Wachstum: Das Bedürfnis nach persönlichem Wachstum und Erkenntnis. Ich hätte mir mehr Unterstützung gewünscht

Abwechslung: Das Bedürfnis nach Abwechslung, Spannung und Stimulation Verbundenheit und Liebe: Das Bedürfnis nach Zugehörigkeit, Liebe zu geben und zu empfangen. Ich hätte das Gefühl gebraucht Fehler machen zu dürfen. Ich hätte körperliche Nähe gebraucht

Beitrag: Das Bedürfnis danach einen Beitrag auf dieser Welt zu leisten, welcher über dich hinausgeht. Ich hätte mir gewünscht in meinem Wunsch meine Leben gestalten zu wollen unterstütz zu werden.

b) Was hätte ich gewollt? Was hätte ich gebraucht? Beispiele: Ich hätte das Gefühl gebraucht, mich sicher fühlen zu können. Ich hätte mehr Führung von Erwachsenen gebraucht ...

Negative Familienbotschaften

23) Welche negativen Familiengeschichten hast du verbal oder indirekt mitbekommen? Beispiele: • Was denken die anderen, wenn du dich so und so verhältst. • Dein Wohlbefinden ist uns nicht wichtig. • Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen. • Wir haben recht, du bist falsch. • Geld ist wichtiger als die Liebe ...

Negative Entscheidungen

24) In Bezug auf die ungestillten Bedürfnisse und die nativen Familienbotschaften, die dich beeinflusst haben, welche negativen Entscheidungen hast du über dich, andere und über das Leben um dich herum getroffen? Beziehe Männer, Sex, Liebe und Beziehungen ein...

Negative Glaubenssätze

25) Welche Glaubenssätze haben sich daraus ergeben? a) Beziehungsebene:

Ich falle zur Last

Ich kann dir nicht vertrauen

Ich bin hilflos

Ich enttäusche dich

Ich bin unerwünscht

Ich muss gut sein, um Anerkennung zu erfahren

b) Lösungsebene:

Meine Erfolge sind nicht gut genug. Ich muss besser werden, noch perfekter!

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen

Ich muss lieb und artig sein

Ich darf mich nicht wehren

Ich muss gute Noten nach Hause bringen... Finde deine.

Ich darf mich nicht lösen

Ich muss alles richtigmachen

Ich darf keinen eigenen Willen haben

c) Persönliche Ebene

d) Allgemein

Frauen sind schwach

Sex ist schmutzig

Sich zeigen ist frech

Reden bringt nichts

Die Welt ist schlecht und gefährlich

Männer sind böse

Ergänze deine Erkenntnisse:

26) Zusammenfassung Reflektiere: • Wie denke ich über die Ehe? • Wie denke ich über die Liebe? • Wie denke ich über Sexualität? • Was halte ich von Frauen? • Was halte ich von Männern?

Schmerzhafte Gefühle

27) Welches sind schmerzhafte Gefühle, die diese negativen Glaubenssätze auslösen?

Trauer

Anspannung

Depressiv

Gefühl von Wertlosigkeit

Ängstlichkeit

Unsicherheit

Schutzstrategien

28) Wir haben auch Schutzstrategien entwickelt, damit wir nicht leiden müssen, damit wir diese schmerzhaften Gefühle nicht wieder und wieder fühlen müssen. Welche Verhaltensweisen kennst du von dir, wenn du einem schmerzhaften Gefühl ausweichen möchtest?

Negative Konsequenzen: Was sind die negativen Konsequenzen, wenn du dich von deinen negativen Glaubenssätzen führen lässt?

29) Wie beeinflusst mein reaktives Verhalten, dass durch die Schutzstrategien und negativen Glaubensmuster geprägt ist, mein Selbstbild? Wie beeinflusst es die Beziehungen zu anderen Menschen? Welches zwanghafte Verhalten oder Suchtverhalten zeigen sich als Konsequenz? Wie beeinflusst es meine Gesundheit? Wie beeinflusst es meine Spiritualität? Wie beeinflusst es die Fähigkeit, das Leben zu kreieren, welches ich mir wünsche?

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