Eine Frau die im Archetypus der Muse lebt, fühlt sich sicher und intim verbunden. Sie ist eine Muse der Hingabe und Empfänglichkeit und eine Muse im Zurückgeben und feminin sein.
In der Hingabe und Empfänglichkeit:
Der Archetypus der Muse aktiviert PROAKTIV das Energiesystem des maskulinen Lovers. Wie und Wohin wird es aktiviert?
IN EINEN POSITIVEN UND OPTIMISTISCHEN ZUSTAND.
Dieser Zustand ist von Mann zu Mann anders gebildet. Darum kann Polarität in einer Beziehung sehr verschieden aussehen und gelebt werden.
Beide Partner sind tief daran interessiert sich gegenseitig energetisch zu "bewegen".
Das wie, wie tief oder wie extrem, muss auf das Paar zugeschnitten sein. Alle Variationen und Präferenzen werden zu Bausteinen, die beide Partner zum Aufbau eine Partnerschaft, die auf Polarität basiert, unterstützen.
Beide Partner haben ein hohes Interesse daran, Aufmerksamkeit und energetische Meisterschaft darin zu erlangen, zu wissen was beim Partner Ausdehnung, Wohlwollen und Lust auslöst.
Neugierig und meisterhaft können wir lernen einander wie Instrumente zu spielen und eine wundervolle Musik zu kreieren.
Je mehr wir im Schatten sind, in unserer Sehnsucht hingebungsvoll und feminin zu lieben, je mehr wir das Feminine verurteilen und je mehr wir unsere Sehnsucht ablehnen/uns für sie schämen, desto weniger sicher, intim und wohlwollend wirst du gegenüber der maskulinen Dominanz sein.
Sicherheit, Geben und Nehmen stehen eins zu eins damit in Verbindung, wie sehr du zu dir stehst, weisst was du willst, dich und ihn tief kennst und lernst deinen Partner zu aktivieren.
Sicherheit in unserer Hingabe stellt sich mehr und mehr ein, je weniger du dich für deine Femininität verurteilst und erkennst was für ein Privileg es ist DIE MUSE ZU SEIN, die meisterhaft weiss, wie sie sein System bewegen kann.
Wohlwollen ist eine anmutige Eigenschaft einer hingebungsvollen Frau (nicht geben, Mutterenergie, sondern unterstützen).
Ihre Empfänglichkeit ist ein wichtiger Baustein für das Gelingen der Kreation.
Hier ist sie diejenige, die in aller Souveränität wählt wie sie auf sein Geschenk, seine Besamung, seine Aufmerksamkeit reagieren will.
Wenn das Feminine sich dazu entscheidet ihn vollkommen zu empfangen, entsteht Fülle.
In der heutigen Zeit findest du viel Anerkennung und Gleichgesinnte, wenn du eine Frau bist, die sexuell befreit ist, ihr Business aufbaut, Polyamor oder tantrisch unterwegs ist. Sex und Geld sind salonfähig geworden. Sicher ist das ein wunderbarer Fortschritt, doch die Reise muss weitergehen.
Ich sehe zu viel Leid, Burnout, Betrug und oberflächliche Beziehungen. Ich sehe zu viele Kopien, fehlendes, ungelebtes und nicht verkörpertes Wissen, welches weiter gegeben wird.
Ich sehe, wie die Gier nach Kontrolle immer noch über Hingabe und Polarität gewinnt.
Ich sehe tiefer in Beziehungen hinein. Ich sehe wie sie auseinander fallen, ich sehe die Verunsicherungen in Männer und Frauen und doch trügt der Schein, der nach Aussen aufrecht erhalten wird.
Auf Facebook lese ich ab und zu die Erfolge und überschwenglichen Berichte der Erfolge maskuliner Frauen.
Was ich auch sehe, und das gibt mir sehr zu denken, ist ihre unerlöste Beziehung zum Maskulinen. In respektlosen, rechthaberischen und "du hast mir nichts zu sagen" Ton, wenn ein Mann sich zu ihrem Post äussert, wollen sie ihr Recht nach Power schützen.
Ich weiss, es ist tabu. Es ist furchteinflössend. Ich weiss, dieser nächste Schritt in eine Zukunft, wo Liebe, Leidenschaft und Business auf genuine Genialität basieren, fühlt sich noch wie ein Tappen im Nebel der Angst an.
Von welcher Angst spreche ich da?
Welche zeigt sich bei dir?
In diesem Modul hast du die Möglichkeit, dem Tabu eine hingebungsvolle Frau sein zu vollen zu begegnen und dessen Stimmen näher kennenzulernen.
Aufgabe:
Aufgabe:
Aufgabe:
Als Frauen wurden wir zutiefst konditioniert, uns von ungesunder Unterwerfung zu entfernen. Das war wichtig so und ich anerkenne diesen Zeitpunkt in der Menschheit voll und ganz an.
Lass die Empfindung - was auch immer es sein mag - genau so sein, wie sie sind. Bewege, schreibe und sprechen in der Gruppe mehr darüber, tanzen mehr.
Alphafrauen haben es schwer, wenn es um Intimität und Liebe geht. Sie sind zu maskulin, zu dominant und zu kontrollierend. Sie können es nicht lassen, auch im Intimleben, alles managen zu wollen.
Die traurige Seite an diesem Titel "Alphawoman" finden wir, wenn wir tiefer in dessen Ursprung schauen.
Vielleicht musstest du schon früh deinen Mann stehen, weil deine Bezugspersonen emotional nicht zur Verfügung standen, krank, unsicher oder selber in Reaktion auf frühere Traumas standen.
Vielleicht hattest du schon immer das Gefühl, die Dinge schneller und klarer zu sehen, als alle anderen und mit dieser Gabe hast du es weit gebracht.
Bestimmt bereicherst du verschiedenste Situationen durch deine Führungsqualitäten, Taffheit und deine Unerschütterlichkeit.
Jede Beziehung braucht Polarität. Und wir haben nicht gelernt, wie wir sie bewusst kreieren können.
Diese beiden Tatsachen, unsere Geschichte und das Unwissen wie Intimität gelingt, sind Grund genug, um dich hier persönlich weiterzubilden.
Was muss also eine Alphafrau konkret lernen?
Sie muss lernen, wie ihre Femininität lebt und liebt. Sie muss lernen sie den femininen Pol in einer Beziehung einnehmen kann. Wenn du also Frieden und Erfüllung mit und durch Männer finden willst, musst du dich mit deiner hingebungsvollen Femininität auseinandersetzen.
Was bedeutet es feminin zu sein? Geht es darum wie die Frauen von früher uns nur um Schönheit und Dienst an den Mann zu kümmern? Auch wenn das Ängste sind, und da gibt es noch mehr, die viele Frauen beschäftigen, ist es das letzte was feminin sein bedeutet. Im Gegenteil.
Obwohl du sowohl maskuline als auch feminine Qualitäten und Gaben hast, hast du in deinem Kern eine einzigartige sexuelle Essenz.
Deine sexuelle Essenz ist deine sexuelle Identität.
Sie hat nichts mit deinem Geschlecht zu tun.
Deine sexuelle Essenz wird durch das bestimmt, womit sich dein Herz am tiefsten identifiziert: das sich entfaltende „Drama“ des sich ständig ändernden Flusses von Liebe und Tanz des Lebenslichts oder die Mission zu unveränderlichem und ewigen Bewusstsein.
BESINNE DICH
Identifizierst du dich mehr mit dem Auf und Ab der Liebe in deinem Herzen oder dem Abenteuer in Richtung Freiheit?
Weinst du im Kino mehr über Liebesgeschichten oder bei Filme über Gerechtigkeit und die Überwindung aller Widrigkeiten? Bist du mehr bewegt vom Liebesdrama oder der Mission der Freiheit?
Will ich in einer Liebesbeziehung liebkost und verwöhnt werden (feminin)?
Oder will ich respektiert werden (maskulin)?
Weiblich zu sein bedeutet im Wesentlichen, empfänglich zu sein für die maskuline Führung und geduldig sein, auch wenn du gewisse Dinge schneller und besser machen könntest.
Mehr dazu im Teaching FÜHREN UND FOLGEN.