Eros und Intimität als Lifestyle - Wir brechen aus äonenalten, traditionellen Dynamiken aus

Partnerschaft wird oft auf eine Art erlebt, wo wir entweder emotional betrunken unsere eigenen Fantasien und Erwartungen auf unseren Partner projizieren oder uns in casual realting in kumpelhaftem Zusammensein verlieren, eine Absenz von tiefer Nähe oder viel Drama erleben und so tun als ob.

Doch was wäre, wenn wir eine Beziehungskultur auf Luxusebene ko-kreieren könnten? Eine luxuriöse Beziehungskultur ist eine Ko-Kreation, die uns Gelassenheit, Turnon, Ausdehnung und Ehrlichkeit schenkt. Es ist ein sophisticated Partnerschaftstraum, der uns einlässt, uns darauf zu fokussieren, qualitative Begegnungen anstatt romantisierte Projektionen zu erleben. Ein Einladen von Simplizität, ein ureigenes Design dessen, was wir erleben wollen in Liebe und Passion. 

Eros und Intimität als Lebensstil zu wählen, ist mehr als ein neuer Trend. Es ist eine persönliche Entscheidung, absichtsvoll zu priorisieren und zu wählen, was wir erleben wollen, was wir schätzen, was wir nicht wollen und das wunderschön ko-kreiert in einer Vision der Liebe und in einer Vereinbarung festgehalten. Stell dir einen Rosengarten vor mit einem wunderschönen Gartenzaun. Der Gartenzaun gibt Geborgenheit, das Bewusstsein der Partner gibt Klarheit.

Da ist eine bestimmte Sorte von Rose, die da wächst und da blüht. Beide Partner kurieren diesen Partnerschaftsgarten bewusst, gekonnt und meisterhaft. Und alles, was bewusst ko-kreiert ist, schenkt uns das Gefühl der Erlaubnis, genau zu erleben und zu ko-kreieren, was wir uns wünschen, jenseits unserer Prägung und weit darüber hinaus, jenseits unserer Persönlichkeit und Fantasien. 

In diesem Artikel nehme ich dich mit in die Welt der luxuriös ko-kreierten Partnerschaft. Wir erforschen, was es heisst, auszuteigen aus äonenalten, Must’s und Don’s über Femininität, Maskulinität, Liebe und Passion. Wir werden uns auf Schlüsselelemente einlassen und Kostproben erfahren, wie du eine wahre Partnerschaft mit dir, mit deinem Leben selbst und mit deinem jetzigen oder zukünftigen Partner designen kannst.

Investiere in Selbstkenntnis. Erforsche deinen ureigenen, unmittelbaren Ausdruck, der meistens in den Wunden und Schattenthemen deiner eigenen Lebensgeschichte liegt. Diese dunklen, verborgenen Diamanten haben gebundene, einzigartige Lebenskraft in sich, die ich mit dem Wort Eros beschreibe. Diese Einzigartigkeit bringt Nähe, Passion und ein Level an Sophistication in deine jetzige oder zukünftige Partnerschaft.

Wenn du einmal weißt, was deine ureigene Einzigartigkeit ist, kannst du wählen, wie du Liebe, Passion, Nähe und Distanz erleben willst. Denke daran, wie du geliebt, penetriert, gesehen werden willst, was für einen Duft dein Turnon hat und was es ist, das du ganz exakt willst. 

Ausdruck ist nicht ein Kommunikationstool. Ausdruck ist, wie du über Sprache, Atem, Bewegung, Augenblicke ausdrückst, was deine Wahrheit ist – in dir, Moment für Moment. Du wirst meisterhaft darin, rational zu reden, wenn es angebracht ist, und empfindungsmäßig dich auszudrücken, wenn es um die nackte Begegnung geht.

Wann schaffen wir proaktiv Nähe? Wann und wie schaffen wir proaktiv Distanz? Wie bleiben wir im eigenen Raum? Wie lieben wir jenseits von kumpelhaftem Sein, von Rollen, von Geben und Nehmen und Performance? Diese Beziehungskultur basiert auf sophisticated Prinzipien von Eros und Intimacy.

Anstatt sich von der Prägung führen zu lassen, anstatt perfekt sein zu wollen, gibt es eine simple Kunst, eine Vision der Liebe zu kuratieren, die der Partnerschaft eine Richtung gibt – gespeist durch die eigenen Wünsche, Grenzen, Tabus und absoluten No-Gos. Jeder Aspekt dieser Vision der Liebe ist sehr, sehr genau und exakt auf deine Seele abgestimmt – ein ureigener Flavor.

All das zusammengefasst ergibt deinen ureigenen Ausdruck, deinen ureigenen Rosengarten, den es kein zweites Mal gibt, der genauso duftet, wie niemand anders duften kann. Diese Schlüsselelemente geben Halte, Struktur, eine Richtung – und darin erlebst du das Außergewöhnliche, weit weg vom Vorhersehbaren, von voraussehbarer Passion, Gewohnheit, Monotonie und einem Busy-Lifestyle, nur damit es ja nicht langweilig wird.

Während viele Menschen immer noch in Themen blockiert sind – von Mann und Frau, Polarität, Geben und Nehmen, Maskulinität, Weiblichkeit – schenkt uns die luxuriös kuratierte Partnerschaft diesen persönlichen Touch, genau designen zu können, was wir wirklich wollen – und weit darüber hinaus.

So brechen wir die Ketten äonenalter, karmischer, persönlicher und familiärer Traditionen, weil wir wollen.

Wir wollen uns selbst sein. Der Sinn des Lebens ist diese Reise in unsere Ganzheit.

Und das bedingt wirkliche, intime Begegnung mit der Dunkelheit, mit den Tabus, mit den „Ouches“ deiner Liebesgeschichte, die du mit Gott kreiert hast.

Nutze die Wunden, die Kritik, das Besonders-sein-Wollen, um herauszufinden, was es ist, was deine Seele wirklich will. Was versucht sie zu integrieren, zu erforschen, zu erleben – und gibt es lustvolle, kreative Wege, das proaktiv zu ko-kreieren?

Eine Vereinbarung und Liebe und Passion in einem Atemzug zu nennen, ist für viele Menschen eigenartig.

Sie leben nach dem Konzept, das uns in Filmen und Musik verkauft wird: Nur die Liebe zählt, und es wird schon irgendwie gehen. Hauptsache, die Partnerschaft gelingt – auch wenn ich mich dafür übergehe und nicht ehrlich bin.

Der Schlüssel bei Vereinbarungen ist, dass es ein stetiger Wandel ist – ein Anpassen, ein immer wieder neues Justieren der Wünsche, der Grenzen, der Desires und der absoluten No-Gos.

Die ganze Partnerschaft ist ausgerichtet, tief verbunden und energetisch sauber.

Eros und Intimacy bedeuten nicht, dass du beginnst, eine Fantasiewelt zu kreieren. Das Gegenteil ist der Fall: Du wählst wirklich das, was so nicht du ist – und du so gerne sein möchtest. Rollen, die du ablegen willst, und Dinge, die du erleben willst, weil sie so ein Turnon sind für dich.

Denk auch da wieder an den edlen, privaten Rosengarten:

Welche Rosen willst du wirklich in diesem Garten erblühen sehen?

Wie gehst du mit Unkraut um, wenn die Prägung, das Leben, dich testen?

Und wie schaffst du es, dass der Rosengarten wirklich ein Statement ist?

Was gehört in dein Leben, in deinen Körper, in deinen persönlichen Raum – und was nicht?

Von Besitz über Gedankengut, Partnerschaft, Sinnlichkeit, Sprache, Umgang mit Zeit und Raum.

Deine Desires sind es, die dafür sorgen, dass Gewohnheit, Apathie, Monotonie und einander besänftigen den Rosengarten nicht zu einem Steingarten werden lassen. Stell dir vor, deine Desires sind wie der Wind in den Segeln deines Lebensschiffes. Sie sorgen dafür, dass Veränderung ein Teil deiner Liebeserfahrung bleibt.

Die tausend Facetten von Eros haben Platz – destabilisieren beide Partner in der Sicherheit und Geborgenheit der Vision der Liebe. Es geht nicht darum, uns oder andere zu testen, sondern darum, ehrlich zu sein. Unsere wahren Desires bringen diese tiefste Qualität, die beiden Partnern erlaubt, zurückzufinden in ihre Ganzheit.

Eine konkrete Partnerschaft befreit dich davon, perfekt zu sein – in deiner Rolle als Mann oder Frau. Im Gegenteil: Du umarmst und feierst deine Tabus und unperfekten Aspekte wie Kunst, die rar ist, die Charakter hat, die eine Geschichte hat – die Geschichte, die du geschrieben hast bei deiner Inkarnation.

Es ist diese ureigene Frequenz, gefunden in den Wunden und Herausforderungen deines Lebens, die dieses geheime Gewürz ausmacht, das dich außergewöhnlich, attraktiv, vertrauenswürdig und unverzichtbar macht. 

Die Grundlage einer bewussten Beziehungskultur ist Selbstkenntnis. Nimm dir Zeit, zu erforschen, was dich geprägt hat. Integriere die Überzeugungen und Ideen, die du über dich, Liebe und Passion angenommen, übernommen hast, und kläre sie von Dunkelheit, Tabu. Das kreiert in dir einen neuen Raum, wo du bestimmst, was Liebe, Passion, Weiblichkeit, Männlichkeit für dich allein bedeuten dürfen.

Beginne damit, zu erforschen, wie du kritisiert oder gelobt worden bist, wo du eine bestimmte Rolle übernommen hast für andere, wo Eltern oder Bezugspersonen auf dich etwas Bestimmtes projiziert haben, was gar nichts mit dir zu tun hat. Und sehe es als ihre Sicht auf dich, die mehr über sie aussagt, als dass es du bist.

Und dann nutze alchemistische Bodyelectricity-Praktiken, um zu fühlen und zu spüren, wer du wirklich bist, wie du klingst, wie du atmest, wie du dich bewegst – jenseits dieser angenommenen Projektionen. Und so integrierst du die Projektionen in wahrhaftigen Ausdruck und Eros.

Anstatt dir einen Mentor zu suchen, der dich mit Komplimenten gut fühlen will, dass du dich gut fühlst, wähle jemanden, der wirklich durch den Ganzheitsprozess gegangen ist, massiv investiert hat an Zeit und Geld und Energie, der wirklich weiß, wie die Dunkelheit funktioniert, ihre Tricks und Fallen, und der dich nicht binden will – sondern nicht einmal ein Spiegel ist, sondern einen Raum öffnet, der Selbst - Begegnung ist und dann auch wieder freilässt.

So halte Ausschau: Wo versucht dich jemand mit lieben Worten oder Fantasiegeschichten oder Lob oder dich-besonders-fühlen-lassen eigentlich noch stärker zu binden – mit deinem Zweifel an dir selbst, ob du würdevoll oder liebenswert genug bist, um zu …

Investiere in Mentoring und Alchemie, in eine Kunstform, dir selbst zu begegnen als Raum der Möglichkeiten, jenseits von Konzepten oder Tools. Eros ist kein Tool. Alchemistische Bodyelectricity-Praktiken sind keine Therapieform oder ein Tool. Es ist ein Raum, es sind praktische Wege, wie du dir selbst begegnen kannst – und dann lässt du das auch alles wieder los und findest deinen ureigenen Weg, deinen ureigenen Ausdruck, deine ureigene Form, dein Leben zu gestalten.

Eros ist keine Methode. Es ist ein Lebensgefühl, eine Frequenz, dich von deiner Ganzheit führen zu lassen. Es ist keine Bewegung, keine Community, keine Ideologie. Es ist dieser altbewährte Weg des Bewusstseins in unsere Ganzheit, wo wir intim sind mit uns und uns in - und auswendig kennen. Und that's it – wir leben in unserer Ganzheit.

Der dritte Punkt ist, dass du erkennen musst, dass in dieser Ganzheit Raum entsteht. Raum für Stille, Raum für Nichts, Raum für Leere, die voll ist mit dir. Dieser leere Raum, der voll ist mit dir, gibt dir die Freiheit, zu fühlen und zu spüren: Was ist dein ureigenes Tempo? Wie atmest du – frei von Rollen, Prägung und Projektion? Und in diesem leeren Raum entscheidest du, wer gehört in diesen Raum – im Detail und exakt. Was willst du hier erleben?

Es ist eine Einladung, eine Frequenz an Menschen, Situationen – ein wahrhaftiger Lifestyle.

In diesem klaren, leeren Raum lässt du Präferenzen LOS. Hier begegnest du dem Moment, so wie er ist – seelisch und körperlich nackt. Ohne dass du dich und deinen Partner zum Objekt machst, um dich cool zu fühlen, sexy zu fühlen. Nein.

Vermeide Projektion. Vermeide Verführung durch Schuld, Scham und Angst. Die Begegnung fühlt sich jedes Mal leer und neu, offen und einladend an. Du kannst dich darauf verlassen, dass dein Partner aus einem genuinen Ort in die ehrliche Partnerschaft mit sich selbst hineinkommt in diesen Partnerschaftsraum eintritt, mit Bewusstsein, Verletzlichkeit, Neugier, Verspieltheit, Offenheit. Und was da geschieht, ist dann nicht mehr von beiden abhängig, sondern da entsteht diese dritte Instanz.

Achte darauf, dass diese dritte Instanz, die Partnerschaft selbst, als wäre sie eine eigene Identität, Eros und Intimacy braucht – diese luxuriöse Beziehungskultur ist die achtsame Wahrnehmung des Drittens.

Deine Aufmerksamkeit und Achtsamkeit muss exquisit sein, denn dieser Partnerschaftsraum braucht:

• Nähe
• Distanz
• Tabu
• Passion
• Freiheit
• Erlaubnis
• Qualität
• Sprache
• Stille

Die kleinsten Details sind wichtig – für sophisticated Menschen, die auf genau diese Details achten.

Wenn wir so wahrhaftig verbunden sind mit Dunkel und Licht, und wir dieses Goldene in uns finden – der Ganzheit –, begleiten und lieben wir auch in dieser Tiefe und Wahrhaftigkeit. Und so erheben wir auch diese Sophistication in der Frequenz: wie viel wir verdienen, wie die Qualität ist zu unserem jahrelangen Partnern.

In der Liebes- und Lebensschule glaube ich, dass die luxuriöse Frequenz von Eros und Intimität  wirklich in diesem simplen Design liegt: sich selbst zu kennen und zu kreieren, was unsere Seele und unser Körper zutiefst nähren.

Turnon ist eines meiner Lieblingswörter. Dann, wenn unser Körper und unser morphogenetisches Feld wirklich leuchtet vor Erlaubnis, wenn wir so tief und intim verbunden sind mit unseren Wünschen, unserem Schatten und unserer Ganzheit – unsere Lebenskraft ins Fliessen bringt – und wir keine Angst mehr haben davor, erleben wir eine massive Kraft.

Wie meine Kundin:

In nur drei Monaten hat sie so viel verdient wie zuvor in einem Jahr. Sie hat sich von einer toxischen Partnerschaft gelöst, ist ihrem Schatz aus der Jugend wieder begegnet, hatte klare innere Strukturen,

und verliess unser Mentoring mit einem Verlobungsring – in einer Partnerschaft, die ihre Seele und ihr Körper so sehr wollten. 

Ich bin zutiefst inspiriert von der Schönheit und der simplen Wirksamkeit dieser alchemistischen Bodyelectricity-Praktiken.  Ich liebe es, wie sie funktionieren.  Wie sie die Seele wirklich in den Körper inkarnieren lassen,  die Einzigartigkeit, die meine Kundinnen ausstrahlen. Die Art und Weise, wie sie ihre Lebensgeschichte tragen –  mit Würde und Anerkennung,  wie sie dieses Feuer, diesen Turnon einbringen –  überall, wohin sie gehen. Das inspiriert mich.

Eine meiner Kundinnen buchte mich als Mentorin und Alchemistin für über sechs Monate. Und das war nur noch: elektrisch, angeturnt, Erlaubnis pur. Sie hat aus einer Liebelei eine tiefe Partnerschaft ko-kreiert und sich zutiefst mit ihren Wünschen auseinandergesetzt.

Weg war all dieses Karmische, das sie mitgebracht hatte aus einer herausfordernden Kindheit. Es wurde ihr so klar in dieser Einfachheit, wie sie ihr volles Weib leben konnte – in aller Freude und Ehrlichkeit, reich in ihrem Wollen, hingebungsvoll in ihrem Leben. Sie wurde meisterhaft darin im Raumkreieren für Distanz und Nähe.

In der Liebes- und Lebensschule glaube ich ganz stark daran, dass der Luxus einer ko-kreierten Partnerschaft darin zu finden ist, wie wir diesen Beziehungstraum gestalten – der sich genauso anfühlt, wie wir ehrlich, angeturnt und genährt sein wollen.

Ein Lifestyle, den sophisticated Menschen wählen. Eros und Intimität als luxuriöser Lifestyle sind mehr als Mann-Frau-Klischees, geben und nehmen, „wie können wir es schön haben“. Es ist dieses absichtsvolle Ko-Kreieren, was wir fühlen, erleben, wollen in Liebe, Passion, unserem ureigenen Ausdruck. Es ist die Wertschätzung unserer Lebensgeschichte, unserer Wunden und Narben, eine Erinnerung an unsere Inkarnation.

Es ist das Kreieren eines Partnerschaftsraums, der ein Spiegel wird deines Styles, deiner Werte, deiner No-Go's, deiner Grenzen, deines Turnons – ein wunderschöner Raum, der dich nährt, beruhigt, anhört. Auf diesem Weg zu diesem Lifestyle erforschst du die Strukturen und simplen Methoden, die nur dazu dienen, dich zu erinnern,  was die Liebesgeschichte ist, die du mit Gott geschrieben hast, ohne Gott als religiöse Figur nehmen zu müssen oder gross in spirituelle Konzepte zu gehen. Es geht darum, einen Partnerschaftsraum zu kreieren, der deinen Stil reflektiert, deinen ureigenen Ausdruck, jenseits deiner Persönlichkeit.

Du bist der Co-Kreator, der wählt, der gestaltet, der verändert, der genau und exakt weiss, was da reingehört – und was nicht. Du kreierst eine Atmosphäre, die fühlbar, riechbar, sichtbar, hörbar ist. Stehe dazu, dass du diese Schönheit und Einfachheit in allen Lebensbereichen erleben willst – eben auch in der Liebe, in der Passion. Nicht nur im Business, nicht nur wie du dein Haus gestaltest, sondern eben auch: wie du deinen Körper teilst, deine intimsten Themen lebst.

In einer guten Partnerschaft gibt es gute Kommunikation, Freundschaft, Leidenschaft, ähnliche Werte, und die Partner sind kompatibel. Oft wird einfach das Zusammensein sehr geschätzt. Eros und Intimität beinhalten all diese Aspekte, gehen jedoch ein Stück weiter, indem sie sich auf die Prinzipien von Eros und Intimität fokussieren und eine wirklich hohe Qualität in Kommunikation und Ko-Kreation einladen.

Das persönliche Wachstum jedes einzelnen Partners steht auch im Fokus. Es geht um die Erlaubnis, über Gewohnheit und Freundschaft hinauszugehen, und sich mit Themen auseinanderzusetzen, die uns wachsen lassen – Themen, die uns herausfordern, die uns nicht nur als Persönlichkeit prägen, sondern auch zu unserer Einzigartigkeit führen. Es ist ein Wissen darüber, dass Raffinesse eine Einfachheit und gleichzeitig Schönheit in sich trägt, die sich nur dann entfaltet, wenn wir uns selbst kennen und in Kontakt mit unserer Dunkelheit sowie mit Eros und Verlangen sind.

Persönlichkeit würde ich als Einzigartigkeit bezeichnen. Einzigartigkeit in einer guten Partnerschaft entsteht durch Selbstkenntnis und durch die intime Beziehung zu unserer eigenen Prägung. Wir bringen keine unbewussten Themen auf unbewusste Weise in die Partnerschaft ein oder übergehen uns, um die Partnerschaft „schön und nett“ zu halten. Stell dir vor, deine Prägung ist wirklich das, was dich einzigartig macht.

Es gibt keinen anderen Menschen, der das Leben so erlebt hat wie du. Wenn du beginnst, intim mit diesen Persönlichkeitsaspekten zu werden – die du vielleicht verborgen oder als tabu im Unterbewusstsein gehalten hast – und sie kennenlernst, beginnst du, zu verstehen, wie sie dich geprägt haben in der Art, wie du sprichst, wie du wählst, wie du dein Leben gestaltest.

Dann beginnt die Lebenskraft, was nichts anderes als sexuelle Energie ist, zu fließen. Du hast mehr Turnon zur Verfügung und kannst wählen, wie du diese einzigartige Energie in Erotik, Liebesfähigkeit, Spontanität, Verspieltheit und Verletzlichkeit einbringst. Persönlichkeit ist das, was du durch deine Prägung mitbringst, und Einzigartigkeit ist das, was sich daraus ergibt, wenn du deine Ganzheit verstehst. Wenn du diese Einzigartigkeit einbringst, wird aus einer guten Partnerschaft eine außergewöhnliche, ko-kreierte Partnerschaft.

Du musst nicht unbedingt in ein Hochpreis-Mentoring investieren, um diese Qualität sofort erleben zu können. Fokussiere dich vor allem auf Ehrlichkeit. Schau, wie ehrlich du sein kannst. Und frage dich: Wie nährst du das „Dritte“? Wie nährst du die Partnerschaft als Raum? Was bringst du ein? Sind es dein Turnon, deine Erlaubnis, deine Wünsche? Oder hältst du dich vielleicht zurück, um einfach „nett“ oder distanziert zu bleiben, um keine Wellen zu schlagen? 

Du kannst aus meiner Boutique einfache Bodyelectricity-Praktiken für ein kleineres Budget kaufen, sie erforschen, deine eigene Erfahrung damit machen und noch heute beginnen, diese freifließende Lebensenergie, die entsteht, je bewusster du wirst, in die Partnerschaft einfließen.

Eros und Intimität sind keine Ideologien. Es geht nicht darum, sich als „bewusster Partner“ oder als Turnon Woman zu identifizieren. Ideologien sind Fallen unseres Egos. Unser Ego will uns entweder schlecht machen oder uns besonders fühlen lassen. Lass das nicht zu. Eros und Intimität sind Erfahrungen, Frequenzen – keine Ideologie, die dich besser macht als andere. Bleib in der Erfahrung.

Eros und Intimität sind Erfahrungen und es ist das, was uns nährt, berührt und ausdehnt. Aber achte darauf, dass der ko-kreierte Partnerschaftsraum auch funktional und logisch bleibt. Die Vision der Liebe, die Vereinbarungen, die No-Go's, die Werte, müssen dir ein Gefühl von Sicherheit geben, eine Richtung, die die Partnerschaft einnimmt, sodass du wirklich entspannen kannst. 

Dein Gehirn und das Nervensystem müssen aus dem Überlebensmodus in den Flow-Zustand finden.Unser Gehirn und das Nervensystem möchten immer überleben, und Gewohnheit sowie Voraussehbarkeit bieten unseren Überlebensmodus Beruhigung. Tatsache ist jedoch, dass Veränderung zum Leben gehört – und genauso ist Veränderung in einer Partnerschaft, in Liebe und Leidenschaft, wichtig und richtig.

Die Prinzipien von Eros und Intimität geben uns jedoch auch einen Weg, mit Veränderung umzugehen, der uns sicherlich destabilisiert und uns wachsen lässt, aber auch den richtigen Umgang mit Veränderung ermöglicht.